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Jagdbekleidung

Kaum etwas ist bei der Jagd so wichtig wie gute Jagdbekleidung, für Damen genauso wie für Herren. Beim Ansitz im tiefsten Winter schützt die Jagdbekleidung vor der Kälte, bei der Pirsch im Schlechtwetter hält sie Wind und Regen ab, bei der Bergjagd wird der Schweiß nach außen abgeleitet und bei der Nachsuche bietet sie Schutz gegen Dornen. Manche Jagdbekleidung verhindert mit Tarnmustern und Geruchsfiltern sogar, dass das Wild den Jäger eräugt oder in den Wind bekommt. Durch die breite Palette an Materialien, Ausführungen und Varianten bietet sich für jeden Einsatzzweck die ideale Jagdbekleidung. Auf dieser Seite werden die wichtigsten Aspekte thematisiert, die für die erfolgreiche Suche nach der gewünschten Jagdkleidung für Damen oder Herren entscheidend sind.

Jagdbekleidung Damen

Bei der Jagdbekleidung für Damen wird neben einer einwandfreien jagdpraktischen Funktionalität besonderes Augenmerk auf das Design gelegt. Die Jagdbekleidung für Damen muss nicht nur qualitativ einwandfrei sein und die gleichen Voraussetzungen erfüllen wie die Jagdbekleidung für Herren, sondern zudem den speziellen Ansprüchen einer passionierten Jägerin gerecht werden. Diese Ansprüche an die Jagdbekleidung für Damen sind mehr als nur der Wunsch nach der idealen Passform, die genau der weiblichen Anatomie entspricht und die Figur betont. Das kann auch die eine oder andere zusätzliche Tasche sein, ein kleiner aber feiner Designakzent oder aber spezielle Farben. Jagdbekleidung für Damen erfüllt jeden dieser Wünsche, sodass sie nicht nur zum verlässlichen Begleiter im anspruchsvollen Praxiseinsatz wird, sondern auch unter modischen Gesichtspunkten die Jägerin nicht im Stich lässt.

Jagdbekleidung Herren

Jagdbekleidung für Herren ist vielfach für den bedingungslosen Einsatz in der rauen Jagdpraxis ausgelegt, wobei ein modisches Design selbstverständlich nicht zu kurz kommt. Jagdbekleidung für Herren soll daher besonders strapazierfähig und robust, doch zugleich auch bequem und atmungsaktiv sein. Außerdem werden meist eine gute Bewegungsfreiheit sowie ein ausreichender Schutz vor Wind und Wetter gewünscht. Des Weiteren ist Jagdbekleidung für Herren vielfach mit nützlichen Details wie beispielsweise geräumigen Taschen ausgestattet. Um all diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, werden neben traditionellen Materialien wie Leder oder Loden in zunehmendem Maße auch hochmoderne Materialien verarbeitet.

Jagdhose

Die Jagdhose zählt zu den bedeutendsten Teilen der Jagdbekleidung – sie wärmt nicht nur und hält Wind und Wetter ab, sondern sie schützt auch vor Dornen, Zweigen, Felsen, Schmutz und Feuchtigkeit. Deshalb haben wir uns separat dem Thema Jagdhosen besonders ausführlich gewidmet.

Jagdjacke

Ebenso wichtig wie die Jagdhose ist die Jagdjacke. Von der leichten Jagd Fleecejacke für die mittlere Bekleidungsschicht oder für den Sommer bis hin zur dicken Ansitzjacke für kalte Winternächte – dem Jäger bietet sich eine riesige Auswahl, die wir in unserer Rubrik Jagdjacke im Detail behandeln.

Jagdweste

Eine Jagdweste ist meist Teil der mittleren Bekleidungsschicht. Bei entsprechender Witterung kann sie aber auch als oberste Schicht der Jagdbekleidung getragen werden. Eine Weste bringt den großen Vorteil mit sich, einerseits zwar den Körper zu wärmen, andererseits aber die Schweißbildung zu reduzieren, da überschüssige Wärme über die Arme abgegeben wird. Außerdem bietet eine Jagdweste eine größere Bewegungsfreiheit als eine Jagdjacke. Ein Beispiel für eine klassische Jagdweste ist die Fleeceweste von Jahti Jakt. Westen in Signalfarben sind außerdem auf sommerlichen Gesellschaftsjagden geeigneter als Signaljacken. Auch bei Wildunfällen haben sich Signalwesten vielfach bewährt. Außerhalb des eigentlichen Jagdbetriebs eignet sich eine Jagdweste zudem ganz besonders für das jagdliche Schießen oder das Sportschießen.

Jagdhemd

Das Jagdhemd bietet die Vorzüge leichter Jagdbekleidung und vereint sie mit einem stilvollen Auftreten. Für jagdliche Veranstaltungen oder den gemütlichen Abend in der Jagdhütte genügt ein gewöhnliches Baumwollhemd, das in jagdlichen Farben gehalten ist. Auch für den Ansitz bei warmem Sommerwetter ist ein gutes Hemd aus Baumwolle oft die perfekte Wahl. Des Weiteren gibt es Jagdhemden, die speziell für den schweißtreibenden Outdoor-Einsatz entwickelt wurden. Ihr Material leitet Feuchtigkeit vom Körper ab und trocknet schnell. Oft verfügen diese Jagdhemden auch über Mesheinsätze am Rücken und unter den Achseln. Ein solches Hemd – beispielweise das „Hemd Singi“ von Fjällräven – kann für die Pirsch bei milder Witterung, für anstrengende Revierarbeiten oder als eine der unteren Bekleidungsschichten ideal sein. Flanellhemden punkten mit einem besonders angenehmen Tragegefühl.

Jagdpullover

Ein hochwertiger Jagdpullover macht immer und überall einen guten Eindruck. Ganz egal, ob daheim, bei Jagdfreunden oder im Revier – ein Jagdpullover kleidet den Jäger stilvoll, ohne in irgendeiner Form abgehoben zu wirken. Der tannengrüne Pullover aus Wolle oder Baumwolle zählt einfach zur traditionellen Jagdbekleidung. Ein solch klassischer Jagdpullover ist beispielsweise der „Lambswool-Pullover“ von Parforce, der sowohl für Damen als auch für Herren erhältlich ist. Einen besonders ansprechenden Eindruck machen Jagdpullover, die mit Stickereien versehen sind. Neben den traditionellen Jagdpullovern wird auch eine ganze Reihe an modernen Formen und Farben angeboten, so zum Beispiel Troyer oder Hoodies.
Bei mildem Wetter kann ein guter Jagdpullover auf Ansitz oder Pirsch durchaus als oberste Bekleidungsschicht getragen werden. Seine wahren Stärken als Jagdbekleidung werden jedoch erst deutlich, wenn der Pullover bei kalter Witterung Teil der mittleren Bekleidungsschicht ist und den Jäger die niedrigen Temperaturen beinahe vergessen lässt.

Lodenmantel für die Jagd

Wer an traditionelle Jagdbekleidung denkt, dem kommt vermutlich zuerst der Lodenmantel in den Sinn. Bei einem Lodenmantel für die Jagd wird in aller Regel gewalkter Loden verwendet, denn dieser Loden bietet eine lange Reihe von Vorteilen. Er ist nicht nur atmungsaktiv und robust, sondern schützt auch vor Kälte, Wind und Nässe. Diese erstklassigen Materialeigenschaften kommen durch die Länge eines Lodenmantels bei der Jagd besonders zur Geltung. Ein Lodenmantel für die Jagd hält Wind und Wetter ab wie kaum ein anderes Stück Jagdbekleidung und kleidet den Jäger zudem ebenso stilvoll wie traditionell. Ein ponchoartiger Lodenmantel mit nur einem Knopf wird als Lodenkotze oder Wetterfleck bezeichnet und gilt als der Klassiker unter den Lodenmänteln. Als Beispiel führen wir hier die „Lodenkotze Wald“ von Jagdhund auf.

Drückjagd Bekleidung

Gesellschaftsjagden stellen spezielle Anforderungen an die Jagdbekleidung. Für Schützen, Treiber und Hundeführer gilt gleichermaßen, dass zumindest ein Teil der Kleidung aus Sicherheitsgründen in Signalfarben gehalten sein sollte. Wer nur gelegentlich auf Drückjagden anzutreffen ist und bei der Einzeljagd keine Signalkleidung tragen möchte, scheut womöglich die Ausgaben für spezielle Drückjagd Bekleidung. Für diesen Fall ist eine Jagd Wendejacke zu empfehlen, die die Anforderungen von Einzeljagd und Drückjagd auch farblich vereint. Eine solche Jagd Wendejacke ist beispielweise die „Wendefleecejacke Kamko“ von Härkila. Treiber und Hundeführer sind bei Gesellschaftsjagden außerdem auf besonders robuste und dennoch atmungsaktive Drückjagd Bekleidung angewiesen, während die Schützen unter der Signalbekleidung beispielsweise ihre gewohnte Jagd Fleecejacke tragen können.

Fazit

Jagdbekleidung für Damen und für Herren ist so vielfältig wie die Jagd selbst. Die Wahl der richtigen Jagdbekleidung ist daher nicht immer einfach – dafür jedoch ist für jede Jägerin und jeden Jäger sicher genau das Richtige dabei. Insbesondere bei der Jagdbekleidung für Damen wird neben Funktionalität und Qualität zudem großer Wert auf modische Aspekte gelegt, sodass auch die anspruchsvollste Jägerin nicht fürchten muss, womöglich unpassend gekleidet zu sein.